Bericht 1953 - KSK Eching

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Bericht 1953

Im Jahre wurden mehrere Besprechungen vom Vorstand und den Ausschußmitgliedern wegen der Errichtung eines neuen Kriegerdenkmals abgehalten.

Die Vorstandschaft besichtigte im April 1953 verschiedene Kriegerdenkmäler in der Umgebung, um sich ein Vorbild machen zu können. Auf Veranlassung des Pfarrers Gauler unterbreitete Herr Architekt Betz Willibald aus München verschiedene Pläne einer Kriegergedächtniskapelle, von denen einer für unsere Zwecke gut befunden wurde. Die Vorstandschaft verhandelte wegen eines Bauplatzes mit Forster, Gaßlbauer in Eching, der dafür in dankenswerter Weise einen Grund gegenüber dem Kircheneingang dem Kriegerverein überlassen würde.

Um die Finanzierung des Bauvorhabens bestreiten zu können, veranstaltete die Kriegerkameradschaft mit Unterstützung des Herrn Pfarrers Gauler eine Sammlung in der ganzen Pfarrgemeinde, die den großen Betrag von 4.172,00 DM erbrachte. Den eifrigen Sammlern und auch Herrn Pfarrer Gauler sei dafür herzlichen Dank gesagt. Der Bau der Gedächtniskapelle soll nun im Jahre 1954 durchgeführt werden.

Der Verein beteiligte sich im Jahre 1953 an der Fahnenweihe in Obersüßbach und in Gundihausen,außerdem an einer Priminz in Ast.

Durch einen Unglücksfall wurde das Vereinsmitglied, Kamerad Rupert Goldes von Haunwang aus unseren Kreisen gerissen. Der Verein nahm an seinem Begräbnis teil.

(Quelle: Festschrift zum 125-jährigen Gründungsfest)

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